Wie alles begann

Ich glaube, schon so lange ich denken kann, träumte ich von einem eigenen Hund. Dieser Traum sollte, als ich 15 Jahre alt war, in Erfüllung gehen. Mein Opa schenkte mir einen silbergrauen Zwergpudelwelpen: Bambi von der Moorweide. Bambi war ein quirliges Kerlchen. Sein Markenzeichen: wenn die Haustüre aufging, erst mal raustürmen und nach rechts und links kläffen. Er war 16 Jahre lang ein treuer Freund.
Mittlerweile war ich verheiratet und hatte 2 Kinder. Doch für uns stand von Anfang an fest, niemals ohne Hund. So zog im August 1986 eine Schnauzerhündin pfeffer-salz bei uns ein. Lara von den Amoretten. Sie hatte einen ganz besonderen Charme. Als junger Hund war sie sehr temperamentvoll. Sie pflügte öfters den gerade bepflanzten Garten um. Zu meiner damals 5-jährigen Tochter hatte sie ein ganz besonders Verhältnis. Die Beiden waren ein Herz und eine Seele. Mit 11 Jahren wurde sie plötzlich schwer krank.
Im Februar 1998 auf Veilchendienstag holten wir Tito vom Robinienhof einen deutschen Pinscher zu uns nach Hause. Tito hatte als Welpe "eine krause Stirn", er sah damit sehr lustig aus. Tito war ein typischer Rüde, der immer wieder seine Grenzen austestete. Tito war, so fanden wir, ein bildhübscher Hund und sehr wachsam.
Schon bald wuchs der Wunsch nach einem Zweithund. "Dieser Hund" sollte
 a n d e r s  sein. Bisher hatten wir nur Hunde mit kurzen Haaren. Nun sollte es ein Hund mit langem Haar sein! Wir fuhren nach Dortmund zur Hundeaustellung und informierten uns dort über die verschiedenen Rassen, jedoch sehr unentschlossen fuhren wir nach Hause. Durch einen Zufall entdeckte ich in einer Hundezeitschrift das Porträt eines Tibetterriers. Es entsprach genau unserer Vorstellung. Auch das Aussehen gefiel uns. So stand für uns fest, nachdem wir uns die Hunde auf einer Ausstellung bei Aachen angeschaut hatten, es sollte ein Tibetterrier werden.
Im Juli 2002 bekamen wir dann unsere erste Tibetterrier Hündin Charol-tso Lama yuru.
Wie schon so oft gelesen - es gibt ihn tatsächlich -  den Tibi-Virus. Einmal infiziert und es bleibt nicht bei einem. So entschieden wir uns im Dezember 2006 für einen Zweiten. Leider mußten wir uns durch einen Schicksalsschlag im Januar 2007 von Tito verabschieden. Die zweite Tibetterrierhündin Oralee Lamleh von Kamal-a-schila kam Karfreitag, den 06.04.2007 zu uns.

Aber wie das so ist, wir wollten noch einen Dritten. So kamen wir zu dem Entschluß, dass wenn Oralee alt genug (3 Jahre) war und mein Enkel in den Kindergarten geht, wir uns noch einen Hund aussuchen. Mein Traum war noch ein Tibetterrier in der Farbe black and tan.

Im August 2009 kam ich, beim Anklicken von verschiedenen Internetseiten über Tibetterrier, auf die Homepage von Frau Rögels-Graf. "Und was ich da sah, holte mich vom Hocker." Amely (black and tan) war trächtig. Sie erwarteten den Wurf Anfang September. Der Vater ebenfalls ein black and tan Rüde. Das mußten doch black and tan Welpen geben. Sofort nahm ich Kontakt auf. Mein Mann wurde abends quasi überrumpelt: "Ganz in der Nähe gibt es demnächst Hundebabys, wahrscheinlich black and tan. Sollen wir nicht schon früher einen Welpen nehmen?!"
Einer dieser Welpen und zwar Ellora Am-ne-garpa, ist am 14. November 2009 eingezogen.
Nun ist das Trio komplett.

 

Das Trio war lange komplett.

 

Charol tso ging am 27.08.2017 über die Regenbogenbrücke.

 

Doch nachdem im November 2021 unsere Orallee auch über die Regenbogenbrücke gegangen ist; war Ellora alleine.

 

Nach reichlicher Überlegung entschieden wir uns nochmal einen Welpen zunehmen. Es sollte ein kleinerer Hund sein.

Wir verliebten uns in die Havaneser.

 

 

So zog im April 2022, auf Ostersamstag, ein Havaneser bei uns ein

Cillimar‘s Extreme Lovely FRIEDA